b) informatische Bildung

Aufbau

Für den informatischen Themenblock, der auf den Materialien des Projekts IT2School aufbaut, wird der folgende Verlauf empfohlen:

In der Sitzung zum Thema Informationsübertragung erlernen die Studierenden die Grundlagen der digitalen Kommunikation: Wie werden Informationen im Binärsystem (de)codiert und übertragen? Auf Basis verschiedener Inputvideos wie “Was ist ein Algorithmus?" lernen die Studierenden in Gruppenarbeit die Arbeitsweise von Algorithmen kennen.

Die fünfte Sitzung fokussiert die Funktionsweise des Internets. Durch Ausprobieren der Lernsoftware Filius lernen die Studierenden wie Daten im Internet übertragen werden und reflektieren den didaktischen Einsatz der Software im Schulunterricht.

Der Fokus der sechsten Sitzung liegt auf dem Thema Codes. Im Rahmen des Dagstuhl-Dreicks betrachten und analyisieren die Studierenden (QR-)Codes aus technologischer, anwendungsorientierter und gesellschaftlich-kultureller Perspektive.

Die siebte Sitzung Leichter Programmiereinstieg zielt schließlich auf die Entwicklung eines grundlegenden Programmierverständnisses der Studierenden ab. Daran anknüpfend sollen die Studierenden - anhand der didaktischen Analyse der Programmierumgebung Scratch - den Erwerb basaler Programmierkenntnisse bzw. eines Verständnisses der dahinterliegenden technologischen Abläufe in der Schule reflektieren.

Bezüge zum Kompetenzrahmen

Ziel dieser Sitzungen ist es, dass die Studierenden informatisches Grundwissen aufbauen (F), dieses reflektieren ( R) und dazu in die Lage versetzt werden, digitalisierungsbezogene Phänomene – wie die Funktionsweise des Internets – als Unterrichtsgegenstand (G) aufzubereiten.